Herkömmliche Erdbestattung
Hierzu stehen Grabstellen für ein oder mehrere Särge in einfacher oder doppelter Tiefe zur Verfügung. In diesen Gräbern können auch Urnen beigesetzt werden. Sie wählen sich eine freie Lage auf dem Friedhof und wählen mit dem Steinmetz Ihrer Wahl einen geeigneten Grabstein und die Beschriftung aus. Die Bepflanzung nehmen Sie selbst vor oder beauftragen einen Friedhofsgärtner. Unter “Besondere Gräber” finden Sie Beispiele dieser Art.
Anonymes Feld
Für anonyme Bestattungen steht auf dem Friedhof eine begrenzte Rasenfläche für die Beisetzung von Urnen zur Verfügung. Die Pflege übernimmt die Friedhofsverwaltung.
Bei einer anonymen Bestattung entfällt die Grabpflege durch die Hinterbliebenen. Auch wenn es keine namentliche Erinnerung an die Verstorbenen gibt, so haben doch die Trauernden einen Platz, wo sie sich den Verstorbenen nahe fühlen können.
Eine Bepflanzung durch die Angehörigen und das Ablegen von Grabschmuck ist nicht zulässig.
Urnen-Gemeinschaftsfeld
Die Kirchengemeinde hat im Jahr 2012 ein zusätzliches Gräberfeld eingerichtet für Urnen, bei denen die Namen der Verstorbenen in einem Gemeinschaftsgrabmal graviert sind. Die Pflege des Feldes übernimmt die Friedhofsverwaltung.
Bei diesem Gräberfeld sind die Namen der Bestatteten also nicht anonym, wohl aber die genaue Lage der bestatteten Urne. Diese Bestattungsart wird im Volksmund als “halbanonym” bezeichnet.
Eine Bepflanzung durch die Angehörigen ist nicht möglich. Grabschmuck kann in begrenztem Umfang am Grabmal niedergelegt werden.
Lage des Urnengemeinschaftsfeldes in der Nähe der Kapelle siehe hier.